310 Wählermodell System 50

Präsentation einer Verbindungswahl

  • Hersteller: DE TE WE Berlin AG
  • Hergestellt: 1960
  • Preis: za: 100 Euro

Beschreibung:

Das hier vorgestellte Modell, verkörpert das Wählersystem 50 und ist ein Werbegeschenk aus den 60er Jahren von der Firma DE TE WE aus Berlin. Es zeigt ein einfaches Zusammenspiel eines Wahlvorganges zwischen Vorwähler und der nachfolgenden Technik. Die Schaltwerke sind Original in das Modell übernommen. Der Relaiskoffer ist der einfachen Demonstration des vom Nummernschalter gesteuerten Schaltvorganges angepasst. Auf die Durchschaltung des Sprechweges wurde verzichtet. Die Relais des Vorwählers befinden sich im Relaiskoffer. Original gehört zu jedem Teilnehmer ein Vorwähler mit R u.T Relais. Danach schließen sich entsprechend der Amtsgröße die Gruppenwähler an, in denen die Hebschritte in gezwungener und die Drehschritte in freier Wahl ausgeführt werden. Im abschließenden Leitungswähler erfolgen alle Schritte in gezwungener Wahl. Im Vergleich der Relaiskoffer des Modelles mit einer Originalanlage bestehen keine Gemeinsamkeiten. Im Gruppenwähler ist  der Relaiskoffer kleiner und mit dem Schaltwerk verbunden. Der Relaiskoffer des Leitungswählers ist bedeutend größer und zum Schaltwerk separat einsteckbar.

276 Kleiner Prüfschrank

Kleiner Prüfschrank für GWN Anlagen

Hersteller: DDR RFT

Hergestellt: 1965, Zeitwert: 100Euro

Zustand: Sehr gut, Handapparat zeigt das Jahr 1965

Dieses Gerät wurde für Selbstwählanlagen der Baureihe 50 entwickelt. Es wurde dort als zentrales Messgerät für die Prüfung von Ortsanlagen eingesetzt. Mit Hilfe der Knickhebeltechnik und den anzusteuernden Außen u. Innenanlagen, konnte jedes angeschossen Gerät u. die dazugehörende Leitung, zum Beispiel auf Spannungen, Ströme oder Z-Werte, überprüft werden. Selbst die Prüfung der Nummernschalter und deren abgegebene Frequenz waren möglich.

271 Polwechsler

f271Polwechsler

Hersteller: Ferdinand Schuchhardt Berlin

Hergestellt:  6 . 1919, Zeitwert: za zwischen 100 u. 200 Euro

Zustand: Dem Alter entsprechend hervorragend. Dieses Gerät wurde bei Kommandoschränken, die im Ortsbatteriebetrieb liefen oder bei Handvermittlungen, als Rufgenerator eingesetzt. Der Druck auf eine Ruftaste bewirkte das Gleiche, wie das Drehen an einem Kurbelinduktor. Es wurde ein Wechselspannungsruf mit einer Frequenz von za 25Hz und einer Spannung zwischen 60 u. 120Volt abgegeben. Bei Gemeinschaftsleitungen erfolgte die Rufzuordnung nach dem Morsealphabet. Es gab viele Hersteller und Geräteformen. Das hier vorgestellte Gerät, hatte eine mit Kontakten bestückte Grundplatte. Es war wie im Bild senkrecht an der Wand angebracht und konnte nach Lösen von 2 Schrauben abgezogen werden.  Diese Geräte waren noch bis Mitte der 70er Jahre bei der Deutschen Reichsbahn in Betrieb.