Beschreibung: Sehr guter Zustand, mit kleinen Abnutzungsmängeln. Es ist der Vorgänger des ISO 61. Der Unterschied besteht in der Prüfspannung und damit auch im Einsatztyp und der Entwicklungszeit. Der ISO 51 hat Prüfspannungen von 250V u. 500V, wobei der ISO 61 schon für 500V u. 1000V ausgelegt ist.
Beschreibung: Defektes Messwerk repariert, bzw durch ein Messwerk vom ISO 61 ersetzt und mechanisch sowie elektrisch angepasst. Dieses Röhrenprüfgerät war eines der Besten jener Zeit. Es ist sehr gut bedienbar, alles ist übersichlich angeordnet und es hat ein großartig, handwerklich anspruchsvolles Innenleben.Es ist der Vorgänger des RPG 70. Allerdings gibt es auch Nachteile.Für Spezialröhren fehlen viele Datenkarten Bei der Heizspannungseinstellung ist ein Vergreifen möglich. Mit einem Fehlgriff befördert man sehr schnell einen Prüfling in den Röhrenhimmel.
Beschreibung: Sehr gut erhaltenes Gerät, vielseitig einsetzbar, bis auf die Handgeräteverbindung sehr robuste, durchdachte und für Funk und Wählbetrieb erweiterbare OB-Technik.
Zustand: Sehr guter Zustand und voll funktionsfähig
Beschreibung: Ein kleines leichtes Gerät. Est besteht aus einem PE Gehäuse und kann mit seinem Deckel verschlossen und wie eine Handtasche getragen werden. Mit dem Stufenschalter können die Widerstandswerte vorgewählt und mit dem Regler erfolgt die Feinabstimmung. Im Deckel steht die Anschlußbeschreibung. Es ist ein robustes, einfach bedienenbares Gerät im besten Zustand. Drei Monozellen bilden die Stromversorgung.
Beschreibung. Aufgearbeitetes Messgerät mit leichten Gebrauchsspuren, geprüft und es arbeitet wie am ersten Tag der Herstellung.
Arbeitsweise: 2 x 4,5V Batterien oder je 3 Stück 1,5V Batterien im Adapter einlegen. Mit dem Betriebsartenschalter (U,0, Trans./Diode) die Spannung prüfen. Prüflink nach Angaben an die EBC Buchsen anschließen und die Zonenfolge (NPN, PNP) einstellen. Den Betreibsartenschalter auf Trans/Diode u. Comp drücken. Mit dem Comp Regler den Zeiger auf das linke Dreieck stellen. Wichtig: den IC- Regler nach links! Danach die Ic Taste drücken und mit dem Ic Regler Zeiger auf das rechte Dreieck stellen. Mit den Meßbereichsschaltern I u. II kann direkt die Gleichstromverstärkung abgelesen werden.
Beschreibung: Aqua Boy, ein gut erhaltenes Gerät, in einem technisch guten bis sehr guten Zustand. Nachteilig ist, dass bei diesem Gerät eine Batterie gebraucht wird, die 22,5 V abgeben muß. Der Messfühler fehlt und damit ist das Gerät nicht mehr gebrauchsfähig.
Beschreibung: Größe 10 x 10 cm. Sehr robuste Geräte, die zur Phasenüberwachung eingesetzt waren. Ein riesiger Nachteil war, dass sich die Frontscheibenverklebung löste.
Zustand: Noch gebrauchsfähig aber mit kleinen Gebrauchsspuren
Beschreibung: Einfacher Tester für Widerstand, Strom und Spannung. Absolut kein Profigerät. Es ist was für den Hausgebrauch mit einem einfachen Aufbau und besonderen Messschnüren.
Beschreibung: Diese Kleinmessbrücke ist für das Messen von ohmschen Widerständen von 0,09 bis 11Ohm konzipiert. Bei diesen niederohmigen Messungen werden die Widerstände der Zuleitung durch zusätzliches Schalten von Messleitungen kompensiert. Gleichzeitig ist dieses Gerät als Durchgangsprüfer und für Strommessungen ausgelegt. Die Spannung kann extern oder durch 3 R6 Zellen zugeführt werden. Für dieses Gerät ist eine Beschreibung zur Bedienung vorhanden. Die Gehäuseform, Bedienelemente und das Messwerk sind der Wheatstone Kleinmessbrücke ähnlich bzw. gleich.
Das hier vorgestellte Modell, verkörpert das Wählersystem 50 und ist ein Werbegeschenk aus den 60er Jahren von der Firma DE TE WE aus Berlin. Es zeigt ein einfaches Zusammenspiel eines Wahlvorganges zwischen Vorwähler und der nachfolgenden Technik. Die Schaltwerke sind Original in das Modell übernommen. Der Relaiskoffer ist der einfachen Demonstration des vom Nummernschalter gesteuerten Schaltvorganges angepasst. Auf die Durchschaltung des Sprechweges wurde verzichtet. Die Relais des Vorwählers befinden sich im Relaiskoffer. Original gehört zu jedem Teilnehmer ein Vorwähler mit R u.T Relais. Danach schließen sich entsprechend der Amtsgröße die Gruppenwähler an, in denen die Hebschritte in gezwungener und die Drehschritte in freier Wahl ausgeführt werden. Im abschließenden Leitungswähler erfolgen alle Schritte in gezwungener Wahl. Im Vergleich der Relaiskoffer des Modelles mit einer Originalanlage bestehen keine Gemeinsamkeiten. Im Gruppenwähler ist der Relaiskoffer kleiner und mit dem Schaltwerk verbunden. Der Relaiskoffer des Leitungswählers ist bedeutend größer und zum Schaltwerk separat einsteckbar.
Zustand: Sehr gut, Handapparat zeigt das Jahr 1965
Dieses Gerät wurde für Selbstwählanlagen der Baureihe 50 entwickelt. Es wurde dort als zentrales Messgerät für die Prüfung von Ortsanlagen eingesetzt. Mit Hilfe der Knickhebeltechnik und den anzusteuernden Außen u. Innenanlagen, konnte jedes angeschossen Gerät u. die dazugehörende Leitung, zum Beispiel auf Spannungen, Ströme oder Z-Werte, überprüft werden. Selbst die Prüfung der Nummernschalter und deren abgegebene Frequenz waren möglich.
Zustand: Gut und noch gebrauchsfähig. Knickhebelschalter für die Eingangsspannungswahl abgebrochen. Das Gerät ist für eine Eingangsspannung von 24,48 u. 60V ausgelegt. Es ist ein Gerät, das in fast jeder größeren automatischen Vermittlungseinrichtung zu finden war. Es diente zum Aufzeichnen von Induktivwahlimpulsen aus entsprechenden Umsetzern, aber auch zur Kontrolle von einfachen Nummernschaltern in Fernsprechern. Das Gerät hat 2 Geschwindigkeiten. Das Anlaufen des Bandtransportes erfolgte durch Drehen am schwarzen Knopf in die angegebene Pfeilrichtung. Eine Fernauslösung bzw. eine Auslösung mit einem zugeordneten Zeitschalter war ebenfalls möglich. Der Motor läuft mit Netzspannung.
Von diesen Geräten kenne ich zwei verschiedene Ausführungen: 1. Pegelwerte einsteckbar 2. Pegelwerte schaltbar.
Hier handelt es sich um einen Frequenzgenerator für Service und Laborzwecke. Grundlage dafür ist die sogenannte Wien- Brückenschaltung, die 1891 von Max Wien entdeckt und mit der Oszillatorschaltung von William Hewlett (1939) als Differenzverstärker auf Basis von Elektronenröhren entwickelt wurde. Die Bandbreite des vorgestellten Gerätes liegt zwischen 1Hz bis 3,1MHz , der Ausgang ist umsteckbar und liegt bei 2V u. 45mV aber auch variabel einstellbar.
Zustand: Sehr guter gebrauchsfähiger Zustand. Dieser Gerätetyp wurde nur in geringen Stückzahlen hergestellt und ist auf dem Markt fast nicht mehr zu finden. Das hier präsentierte Gerät gab es auch mit einem dekorativ sehr schönem weißen Gehäuse.
Zustand: Bestzustand mit kleinen Gebrauchsspuren und noch uneingeschränkt gebrauchsfähig, Dieses relativ kleine Gerät wurde im Funkbereich und zur Reparatur der ersten auf dem Markt erhältlichen Fernsehgeräte eingesetzt. Es ist mit 4 Stück Röhren der E-Serie aufgebaut (Ich glaube ECH 82) Mein Jugendtraum als Jungfacharbeiter, aber damals finanziell nicht erschwinglich.
Zustand: Sehr guter und gebrauchsfähiger Zustand. Dieses Röhrenbestückte Gerät ist mit einem dazugehörigem im Deckel befindlichem Kabel unter 233 vorgestellten Netzgerät verbindbar. Die Qualität der Geräte ist unübertroffen!
Zustand: Bestzustand mit leichten Gebrauchsspuren und noch funktionstüchtig. Dieses Röhrenbestückte Netzteil ist noch uneingeschränkt funktionstüchtig! Eigentlich müsste man glauben, dass die Elkos schon lange ihren Geist aufgegeben haben, aber nichts davon. Das war eben noch Qualität!
Hersteller: Salzgitter AG
Hergestellt:1964, Zeitwert: 85 Euro
Zustand: Ein noch gebrauchsfähiges Gerät im mittleren Zustand, Röhrenbestückt. Es diente zur fernen Fehlerortung an Kabeln u. Freileitungen. Das Prinzip bestand im Messen von Wellenlaufzeiten. Ein ähnliches (oder fast gleiches) Gerät gab es auch von RFT
Beschreibung: Das Gerät beruht auf Feststellung von Wellenlaufzeiten in µS. Es wird eine Impulsserie ausgesendet, die an einer Stoßstelle zurückgeworfen und in µS angezeigt wird. Der Abstand zur Fehlerstelle wird durch diese Art des Impulsechos nicht angezeigt, sondern muß auf Grund von verschiedenen Wellenlaufzeiten, die sich aus der Art bzw. aus den Wellenwiderständen (Z Werten) des Mediums ergeben, errechnet werden. Da aber der Impuls einen Hin und Rückweg hat, werden die Werte der Übertragungsmedien in V/2 angegeben. V/2 bedeutet Mikrosekunde pro Meter bis zur Fehlerstelle. Die Unterschiede von Kabeltypen lagen bei V/2 zwischen 75 und 150 m/µS. Es war außerordentlich wichtig zu wissen, welcher Typ das zu vermessende Kabel oder auch die zu vermessende Freileitung in Bezug auf Einsatz, Aderdurchmesser, Isolation, Verseilungsart, Aufbau usw. hatte. In der Regel waren das Erfahrungswerte. Weiterhin war es möglich, über eine Stoßstelle hinweg zu messen. Über eine Zweite nicht mehr.
Beschreibung: Sehr gutes,funktionsfähiges und zu jener Zeit allseitig einsetzbares Universalgerät mit automatischer Überlastabschaltung. Das Gerät war sehr leicht bedienbar und durch Stecken und Schalten abgesichert. Allerdings waren die Widerstandsbereiche durch Fehlbedienung schnell überlastbar.
Zustand: Gut und noch funktionstüchtig. Dieses Messgerät wurde mit den schon vorgestellten GF60 u. SV 60 als Messplatz für die damaligen TF Verbindungen genutzt (zb. Z8 V16).Die Nachvolger, GF61, MV61 u. SV 61 hatten schon einen separaten elektronischen Wobbelzusatz.
Hersteller: DDR Clamann u. Grahnert Hergestellt: za 1963 Zeitwert: 184 Euro
Zustand: Das Gerät habe ich aufgearbeitet. Es ist im guten Zustand und betriebsbereit, leider ohne Skalenmasken. Zusammen mit dem GF60 u. MV60 bildete es einen TF Messplatz (für Z8 V16) Über den mechanischen Wobbelgenerator im GF 60 wurde es zum Schreiben von Dämpfungskurven benutzt. Es ist volltransistorisiert, eine Meisterleistung jener Zeit!
Hersteller Hartnann & Braun, Baugleiche Herstellung von der Firmengruppe BBC / Goerz
Hergestellt: etwa 1970, Wert / Preis za 45 Euro
Beschreibung: Die Tasche und das Gerät sind in einem hervorragendem Zustand und voll funktionsfähig. Betrieben wird das Gerät mit 2 X 1,5V. Es hat ein Thermoplastgehäuse, ist ein Tischmodell und hat die Maße 120 x 90 x220 mm. Es arbeitet über eine Schleifdrahtmeßbrücke und hat 8 Messbereiche von 40 milli Ohm bis 6,4 Mega Ohm. Es deckt damit den gesamten geforderten Messbereich ab. Zusätzlich hat das Gerät noch zwei Gleichspannungsmeßbereiche von 10 und 100V, bei einem Innenwiderstand von 43 KOhm/V.
Bezeichnung: Multimeter Betriebsmessgerät der Klasse 2,5 %
Die Umschaltung zwischen Strom, Spannung u. Widerstand wird über den robusten Messbereich Umschalter vorgenommen. Wechsel und Gleichstrom wird über einen separaten Schalter gewählt. Nullabgleich bei Widerstandsmessungen wie üblich. Ein Kohle Zink Element = 1,5V dient als Stromversorgung u. wird noch als 3V Batterie (Camelion) angeboten. Diese kann aufgespalten werden.
Spannbandgelagertes Drehspul Messwerk.
Messbereiche: 6,0 Volt bis 600 Volt.
0,3 Amp. bis 30 Ampere Widerstandswerte: Ω 0 bis 50 Ω u.Ω x 100 0 bis 5 kΩ
Hersteller: DDR Clamann u. Grahnert, Hergestellt:1962, Zeitwert:120Euro Zustand: Gut u. Funktionsbereit, Röhrengerät mit mechanischem Pegelmotor, Wurde eingesetzt für Tf Verbindungen ( Z8 V16) jener Zeit.
Hersteller: DDR, Mellenbach Hergestellt: 1964, Zeitwert: 44 Euro
Zustand: Gut, mit Tasche.
Beschreibung: Unersetzbarer Gerätetyp bei fast jeder Entstörung. Sehr gut durchdachtes und robustes Gerät.Bis heute noch gut einsetzbar. Die Messspannung ist zwischen 500 V u.1000 V wählbar. Jeder Spannungsbereich hat zwei einstellbare Messbereiche. Ein Netzeingang ermöglicht die Batterieladung. Eine einfache 6V Fremdeinspeisung ist auch vorgesehen.
Hersteller: DDR VEB Meßtechnik Mellenbach
Hergestellt: 1962, Zeitwert: 33 Euro
Zustand: Technisch in Ordnung, aber aufgrund der Schalterbauweise auf einer gedruckten Leiterplatte keine übergroße Lebendauer. Die Schaltbahnen auf der Leiterplatte nutzte sich beim häufigen Schalten ab. Sonst ein sehr hochwertiges Gerät und in nahezu allen Fachwerkstätten jener Zeit vorhanden. Unter den Fachkräften war es „die bunte Kuh“. Der Innenwiderstand von 20KOhm/V war für die Transistortechnik schon zu niederohmig, obwohl es spannbandgelagert war. 1964 habe ich als Lehrling, mit diesem Gerät, meine ersten Arbeiten ausgeführt.
Sollte das Gerät einmal seinen Dienst versagen, dann beim Öffnen bitte beachten, dass die Schalterstellung auf 50µA / 100mV steht. Sonst ist das Herausnehmen der Leiterplatte mit dem aufmontierten Messwerk ohne Beschädigung des Gerätes nicht möglich.
Ein Ebay Verkäufer schrieb dazu:
Der Vielfachmesser III wurde ab Anfang der 1970er im VEB Gerätewerk Karl-Marx-Stadt als einfache Variante des UNI 10 produziert. Später erfolgte die Herstellung ausschließlich im VEB Messtechnik Mellenbach (MTM). Die ersten Geräte wurden noch über eine 2R10-Batterie versorgt, bei der späteren Version konnte eine R6-Batterie verwendet werden. Das Gerät misst in 24 Bereichen Gleichspannung, Wechselspannung, Gleichstrom, Wechselstrom, Widerstand und Kapazität. Auf den 800Hz-Sinusgenerator des UNI 10 wurde bei diesem Gerät verzichtet. Neben der Produktion für die DDR wurden die Geräte auch über NORIS Electronic in der Bundesrepublik vertrieben (CONRAD-Versand). Hierbei blieben die Geräte und die Verpackung völlig unverändert. Lediglich im hinteren Teil der Bedienungsanleitung fehlt das DDR-Werkstattverzeichnis. Stattdessen findet sich hier die NORIS-Adresse Leonhardstr. 3 in Nürnberg. Neben dem Vielfachmesser 3 mit schwarzem Gehäuse gab es auch Geräte in Weiß.
Das ist eines der am meisten im Gebrauch befindlichen Geräte zu jener Zeit und in der Handhabung hervorragend. Aber es hatte nur einen Innenwiderstand von 20KOhm/Volt. Mit der Einführung der Transistortechnik zu niederohmig.