Hersteller: Lorenz, Hergestellt: um 1900, Preis: etwa 1800 Euro, Zustand: Sehr dekorative Anlage, funktionsfähig mit original Morsetisch. Das Gerät ist in den Tisch eingelassen, wird mit 6V betrieben und kann bei Batteriewechsel abgehoben werden. Der Papierstreifen ist etwa 50 Jahre alt und daher sehr spröde.
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305 Morse Linienstromrelais
Linienstromrelais für Morsetelegrafie
Hersteller: Lorenz Hergestellt: um 1900 Zeitwert za 200Euro Zustand: dem Alter entsprechend im Bestzustand. In der Morsetelegrafie gab es den Ortsstromkreis und den Linienstromkreis. Beide Stromkreise wurden mit gepufferten 6V ACCU`s und 30 mA betrieben. Das vorgestellte Relais trennte beide Stromkreise, wobei die Magnetspulen und der Taster im Linienstromkreis und der Kontakt mit dem Schreiber im Ortsstromkreis lagen. In der Regel war die Erde der Rückleiter der Fernleitung.
304 Morsegerät
Morsegerät
Hersteller: Lorenz Hergestellt etwa um 1900, Wert za. 500 Euro
Zustand: dem Alter entsprechend im Bestzustand. Diese Geräte waren bei der Deutschen Reichsbahn auf eingleisigen Strecken, ohne Streckenblock, noch bis 1968 als Nachweis der Sicherheit im Einsatz. Sie wuden später durch Sprachspeicher (Tonbandgeräte) ersetzt.
282 Signal und Draht DB Zeitschrift
Signal und Draht, die technische Zeitschrift der Bundesbahn
Hersteller: DR. Arthur Tetzlaff-Verlag Frankfurt – Main
Hergestellt: August 1952 Heft 8, Preis: 50 Euro
Hergestellt als technische Zeitschrift der Deutschen Bundesbahn, die für das Signal und Fernmeldewesen erstellt wurde. Für die Deutsche Reichsbahn gab es eine ähnliche Zeitschrift, die sich Signal und Schiene nannte. In der hier vorgestellten Ausgabe werden als Werbung die Trägerfrequenzsysteme V60, V24L u. Z12K vorgestellt.Der Hersteller war Felten & Guilleaume. Auch eine Werbung vom Signal und Apparatebau Scheidt & Bachmann ist in dieser Zeitschrift enthalten. Sehr interessant ist das Kapitel über den Fahrstraßenabschnittsplan des DrS-Stellwekes Luxemburg Hbf. Eine tolle Reise in die technische Vergangenheit.
281 Beschreibung Pegelmessplatz
Trägerfrequenz – Pegelmessplatz MP 61 Beschreibung
Hersteller: Präcitronic
Hergestellt: za 1961, Preis: 38 Euro
Beschreibung: In diesem A4 Heft wird der Tf -Generator GF 61 und der Pegelmesser MV 61 vorgestellt, die mit dem Pegelbildempfänger SV 61 und dem Wobbelzusatz GW 61 einen komletten Messplatz bilden. In dieser Ausgabe werden technische Daten, Einsatzmöglichkeiten und Blockschaltbilder vorgestellt. Konkrete Schaltungen sind in diesem Heft nicht enthalten und auch nicht vorgesehen.
280 Galvanometer nach Wheatstone

Nicht mehr vorhanden
Galvanometer zum Brückenabgleich
Hersteller: Cambridge Instrument CO. LTD. England
Hergestellt: za 1932, Zeitwert: 60 Euro
Zustand: Sehr gut erhaltenes Gerät mit Bakelit Gehäuse, aber nicht mehr geeicht. Die Lichtmarke hängt und geht zeitweise nicht mehr auf die Ausgangsstellung. Es arbeitet nach dem Wheatstoneschen Messbrücken-Prinzip, wobei die Brückenungleichheit < 20 Ohm sein muss. Erstaunlich ist, dass diese einfache Lichtquelle mit einer 6V Osram Glühbirne, über einen 220V Netztrafo betrieben wird. Somit ist es als Feinmessgerät in Verbindung zu einer stationären, komplexen Messschaltung zu sehen.
279 Widerstandsmessgerät (Ohmmeter) Deutsche Reichsbahn
Widerstandsmessgerät (Ohmmeter) Deutsche Reichsbahn aus dem Raum Essen
Hersteller: Artur Metzke, Hergestellt: za 1926
Zeitwert: 45 Euro
Zustand: Dem Alter entsprechend gut, der Zeiger hängt zeitweise in den höheren Messbereichen fest. Es ist liegend zubetreiben. Das Gerät hat vier wählbare Widerstandsbereiche. Die Stromversorgung ist von Innen zu Außen durch eine Steckbrücke umstellbar. Wobei der Innenbereich der Zeit entsprechend, an einen anderen ACCU- Typ angepasst wurde. Es scheint so, dass dieses hier vorgestellte Gerät zu dem unter 278 Vorgestellten passt. Nur dass hier die Anschlüsse noch original erhalten sind.

Widerstandsmessgerät (Ohmmeter) Deutsche Reichsbahn aus dem Raum Essen
Hersteller: Artur Metzke, Hergestellt: za 1926
Zeitwert: 45 Euro
Zustand: Dem Alter entsprechend gut, der Zeiger hängt zeitweise in den höheren Messbereichen fest. Es ist liegend zubetreiben. Das Gerät hat vier wählbare Widerstandsbereiche. Die Stromversorgung ist von Innen zu Außen durch eine Steckbrücke umstellbar. Wobei der Innenbereich der Zeit entsprechend, an einen anderen ACCU- Typ angepasst wurde. Es scheint so, dass dieses hier vorgestellte Gerät zu dem unter 278 Vorgestellten passt. Nur dass hier die Anschlüsse noch original erhalten sind.
278 Voltmeter der Deutschen Reichsbahn
Voltmeter der Deutschen Reichsbahn
Hersteller: Artur Metzke,
Hergestellt: za 1925, Zeitwert: 95 Euro
Zustand:
Ein sehr gut erhaltenes Voltmeter mit den Bereichen 15V, 150V, 300V u. 600V. Dieses Gerät war in den 20er Jahren bei der Deutschen Reichsbahn, vermutlich im Raum Essen, eingesetzt. Es trägt noch das alte D.R. Logo auf der Kontaktseite und am Trageriemen. Die Anzeige ist in der Horizontallage vorgeschrieben und noch genau. Das Messwerk hat einen sehr geringen Innenwiderstand. Der Messbereich „ 15V“ zieht bei Vollausschlag 250mA. Die Widerstandskombinationen sind als stoffisolierte Drahtwindungen auf Hartpapier gewickelt und paketförmig angeordnet. Die Anschlussklemmen sind nicht mehr original. Diese stammen aus den 50er Jahren.
277 Thomsen Messbrücke

Messbrücke in Thomsen Schaltung
Hersteller: DDR RFT Gerätewerk Karl-Marx-Stadt
Hergestellt: za 1958, Zeitwert: 52 Euro
Zustand: Den Alter entsprechend sehr gut. Ich bin besonders stolz dieses Gerät in meiner Sammlung zu haben. Es wurde für die Bestimmung kleiner Widerstandswerte konzipiert, wobei die Anschlussleitungen nicht in das Messergebnis einfließen. Dieses Gerät ist nur in kleinen Mengen hergestellt worden.
276 Kleiner Prüfschrank
Kleiner Prüfschrank für GWN Anlagen
Hersteller: DDR RFT
Hergestellt: 1965, Zeitwert: 100Euro
Zustand: Sehr gut, Handapparat zeigt das Jahr 1965
Dieses Gerät wurde für Selbstwählanlagen der Baureihe 50 entwickelt. Es wurde dort als zentrales Messgerät für die Prüfung von Ortsanlagen eingesetzt. Mit Hilfe der Knickhebeltechnik und den anzusteuernden Außen u. Innenanlagen, konnte jedes angeschossen Gerät u. die dazugehörende Leitung, zum Beispiel auf Spannungen, Ströme oder Z-Werte, überprüft werden. Selbst die Prüfung der Nummernschalter und deren abgegebene Frequenz waren möglich.
270 Stimmgabel 125 Hz
Stimmgabel 125Hz Tc 88005
Hersteller: Siemens & Halske
Hergestellt: za 1950, Zeitwert 30 Euro
Zustand: Gut mit Altersspuren aber gebrauchsfähig. Unten im Bild sichtbar. Mit dieser Stimmgabel wurde die Geschwindigkeit des Motors bei Fernschreibmaschinen und Lochstreifensendern kontrolliert und nachgeregelt. Nach Anschlagen der Stimmgabel wurde diese auf den rotierenden Drehzahlregler gehalten. Im oberen Teil des Bildes erkennbar. Beim Durchblicken der Schlitze wurden die „laufenden bzw. stehenden“ schwarz- weiß Felder sichtbar. Liefen diese Felder, war das ein Zeichen, dass er Motor nicht die richtige Geschwindigkeit hatte. Mit der Rändelschraube rechts, konnte die Drehzahl einstellt werden. Eine genaue Synchronisation des Motors war für die Übertragung der Daten von ausschlaggebender Bedeutung.
255 Pegelgenerator GF20

Pegelgenerator GF 20
Hersteller: Clamann & Grahnert Dresden
Hergestellt: 1965, Zeitwert: 64 Euro
Zustand: Sehr gut und noch funktionsbereit
Von diesen Geräten kenne ich zwei verschiedene Ausführungen: 1. Pegelwerte einsteckbar 2. Pegelwerte schaltbar.
Hier handelt es sich um einen Frequenzgenerator für Service und Laborzwecke. Grundlage dafür ist die sogenannte Wien- Brückenschaltung, die 1891 von Max Wien entdeckt und mit der Oszillatorschaltung von William Hewlett (1939) als Differenzverstärker auf Basis von Elektronenröhren entwickelt wurde. Die Bandbreite des vorgestellten Gerätes liegt zwischen 1Hz bis 3,1MHz , der Ausgang ist umsteckbar und liegt bei 2V u. 45mV aber auch variabel einstellbar.
244 Mechanisches Zungenfrequenzmessgerät

Zungenfrequenzmesser
Hersteller: DDR EAW
Hergestellt: za 1956, Zeitwert 44 Euro
Zustand: Im mechanischen und elektronischen Bestzustand, noch einsatzfähig. Eigentlich ein vielbenutztes Gerät in der DDR. Oft brach die Netzspannung durch Überbelastung zusammen. Damit verringerte sich die Netzfrequenz. Die mit Netzfrequenz stabilisierten Fernsehgeräte konnten das nicht mehr ausgleichen und die Vertikal- Synchronisation brach zusammen. Das Bild rollte.
Nicht mehr vorhanden